Trafostationen

Bei vielen Zweckbauten ist die Trafostation in geeigneten Technikräumen untergebracht. Dabei wurden zumeist schon in der Planungsphase die besonderen Anforderungen für Stationsräume berücksichtigt.

Eine Alternative dazu stellen schlüsselfertige Stationsgebäude dar.Diese Fertigstationen  werden mit eine Tieflader angeliefert und durch einen Autokran in die vorbereitete  Baugrube auf ein Kiesbett gesetzt. Für den Kunden ergeben sich unübersehbare Vorteile:

EET plant, liefert und montiert Ihre Fertigstation. In enger Zusammenarbeit mit dem Gebäudehersteller gestalten wir die Station nach Ihren speziellen Erfordernissen. Dabei werden nicht nur technischen Belange berücksichtigt. Auch architektonische Wünsche bezüglich Dach- und Fassadengestaltung können umgesetzt werden.

 

Beispiel für eine kleine, begehbare Trafostation

Das Gebäude ist unterteilt in Schaltraum und Trafokammer. Der Schaltraum ist durch die auf dem Foto zu sehende, stirnseitige Tür begehbar. Die Tür zur Trafokammer befindet sich auf der rückseitigen Längswand. Lüftungselemente gewähren eine sichere Abfuhr der Trafo-Verlustwärme. Die Einführung der Kabel erfolgt durch den mitgelieferten Kabelkeller aus Beton, der gleichzeitig als Ölauffangwanne ausgebildet ist

 

Darstellung im Grundriß

Die maßstäbliche Grundriß-Zeichnung zeigt das "Innenleben" der Station. Die mittelspannungsseitige Einspeisung erfolgt über eine SF6-isolierte, 3-feldrige Lastschaltanlage in Blockbauweise. Der auf Fahrschienen gelagerte 250-kVA Gießharztrafo speist niederspannungsseitig auf einen Meß- und Wandlerschrank mit Verrechnungsmessung. Der Kabeldoppelboden im Schaltraum ist auftriebsicher verriegelt.

 

Beispiel für eine nicht-begehbare Trafostationen

Eine kostengünstige Variante ist eine sogenannte nicht-begehbare Station, in der alle Anlagenteile platzsparend untergebracht sind. Die Schaltanlagen sind durch Türen im Gehäuse frontseitig zugänglich. Der Bediener steht dabei im Freien.
In nebenstehendem Beispiel sieht man links die Mittelspannungsschaltanlage (SF6-Technik), die Niederspannungsverteilung mit den Meßwandlern in der Mitte und rechts den Zählerschrank. Der Transformator befindet sich dahinter.